Geologische Entstehung des „Meeresjuwels“

Aquamarin entsteht in magmatischen und metamorphen Gesteinen und bildet sich in Hohlräumen und Pegmatiten, wo sich heiße, mineralreiche Lösungen abkühlen und kristallisieren. Zu den bekanntesten Fundorten gehören Brasilien, Madagaskar und Nigeria, wobei Brasilien besonders für seine hochwertigen Aquamarin-Kristalle bekannt ist.

Physikalische und chemische Eigenschaften

Der Aquamarin ist eine Varietät des Minerals Beryll (chemische Formel: Be₃Al₂Si₆O₁₈). Seine charakteristische blaue bis blaugrüne Farbe verdankt er Spuren von Eisen. Der Aquamarin hat eine Mohshärte von 7,5 bis 8, was ihn zu einem langlebigen Edelstein macht. Die Transparenz reicht von transparent bis durchscheinend, wobei klare Steine am meisten geschätzt werden.

Spirituelle und heilende Eigenschaften

Aquamarin wird in der Esoterik als Stein der Klarheit und des Friedens geschätzt. Er soll helfen, Ängste zu lindern und inneren Frieden zu fördern. In der Kristallheilung wird Aquamarin verwendet, um das Halschakra zu aktivieren und die Kommunikation zu verbessern. Er wird auch in Meditationen eingesetzt, um Klarheit und Einsicht zu gewinnen und emotionale Blockaden zu lösen.

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